Beschreibung
Bosal – mit Leichtigkeit und Eleganz gebisslos reiten
Aus der Doma Vaquera haben die kalifornischen Vaqueros eine Reitweise entwickelt, die von lässiger Eleganz, Pep und Präzision geprägt ist.
Das traditionelle California Style Horsemanship ist eine lebendige Arbeitsreitweise, die bis heute praktiziert wird. Die Vaqueros benötigen bei ihrer Arbeit einen zuverlässigen Partner, der präzise, engagiert und verantwortungsvoll mitarbeitet.
Das Bosal oder Kalifornische Hackamore ist die sanfteste und schonendste Art und Weise mit der du dein Pferd reiten und schulen kannst.
Perfekt für dich als Freizeitreiter erfreust du dich an einem mitdenkenden und mitarbeitenden Pferd. Du kannst von vornherein gefühlvoll zuhören und auf die leisesten Reaktionen des Pferdes eingehen.
Dank dieser humanen Zäumung musst Du keine Kraft anwenden und kannst allein dem Gefühl und der Technik vertrauen. Gelingt dir das, ist das Resultat ein williges, balanciertes Pferd von unglaublicher Leichtigkeit.
Das Bosal erlaubt dem Pferd jeden erdenklichen Fehler, dir aber nicht einen einzigen. Wenn du Fehler machst hat das Pferd alle Möglichkeiten sich daraus zu befreien.
Das Reiten mit dem Bosal ist grundsätzlich für jedes Pferd geeignet.
Viele Reiter haben das Bedürfnis ihr Pferd ohne Trense oder Kandare zu reiten. Dieser Film gibt dir detailreich und übersichtlich praktische Anleitungen in die Hand, mit dem Bosal zu beginnen.
Die Übungen zeigen wir mit nicht perfekt ausgebildeten Pferden, damit sie eine möglichst realistische Situation wiedergeben.
Inhalt:
1. Warum ein Bosal?
2. Wie wird das Bosal angelegt?
3. Anknoten der Mecate
4. Wirkungsweise des Bosals
5. Erste Gewöhnung an das Bosal
6. Richtig sitzen im Zusammenspiel mit dem Bosal
7. Das Bosal in der Volte
8. Schulterherein
Zehn Übungen um dein Pferd zu gymnastizieren und ins Gleichgewicht zu bringen.
Mehr Infos:
Andreas Brolich
Von 1987 bis 1990 absolvierte ich meine Ausbildung zum Pferdewirt im Schwerpunkt Pferdezucht und –haltung.
1990, nach der Lehre hatte ich das Glück Kurt Schulze (www.kurt-schulze.de), der zu dieser Zeit in Eschede bei Celle ansässig war, kennen zu lernen. Er ist ein Urgestein, einer der Pioniere der deutschen Westernreiterei und hat mich über sieben Jahre als mein Reitlehrer prägend begleitet. Sein Vorbild beeinflusst mich bis heute maßgeblich.
Seit 1991 arbeite ich hauptberuflich als Pferdetrainer und Reitlehrer und seit 1992 bin ich selbständig.
Seit Januar 2013 bin ich stolz als Schüler bei Wolfgang Krischke an der fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg (www.hofreitschule-bückeburg.de) und auf Kursen mit Jeff Sanders (www.modern-vaquero.de) meine reiterlichen Erfahrungen bereichern zu dürfen.
In über 30 Jahren Reiterei kann ich auf über 2500 unterschiedliche gerittene Pferde zurückblicken. Pferde aller Rassen, vom arabischen Vollblut bis zu diversen Kaltblütern, Gangpferde wie Isländer oder Paso Finos, Ranchpferde wie Quarter Horses, Criollos und Camarquepferde, so genannte Robustrassen wie Fjordpferde, Haflinger oder auch Fellponys, Highland Ponies, Tinker und Merens, genauso wie barocke Pferde, Andalusier, Lusitanos oder Lipizzaner. Englische Vollblüter, deutsche Reitpferde und polnische Arbeitspferde.
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